Alterius Fr Jun 05, 2009 10:36 pm
Also ich bin weder von der Existenz eines Gottes noch von einer möglichen Erleuchtung wirklich überzeugt.
Aus metaphysische Sicht ist meine Ansicht weder beweisbar noch nicht beweisbar, genau wie jede andere auch
AAAAAAAABER
wenn man das ganze vom ethischen Standpunkt aus betrachtet, gibt es zumindest gegen einen allmächtigen Gott einen wichtige nEinwand:
"Relogion ist Opium fürs Volk" (Marx)
wenn man einen Gott als allmächtig annimmt, wäre er in der Lage, alles zu regeln
wenn aber Gott in der Lage ist, die Dinge selber zum guten zu wenden, trägt der Mensch keinerlei Verantwortung
dann gäbe es keine Zivilcourage, keine Motivation, ja nicht einmal einen Grund, seine Mitmenschen am Leben zu lassen
geht man nu wie Feuerbach davon aus, dass Rligion einzig zur REchtfertigung der Unanfechtbarkeit ethischer Systeme (wie z.b. der 10 Gebote) dient, ist die annahme eines Gottes, dessen Macht über das Schicksal und den Zufall über die dses Menschen hinausgeht, nicht sinnvoll
Anm.:Ich achte keine Gottesbeweise, die auf logischen Spielereien fußen, z.B. den von Alnselm von Canterbury